Zusammen mit Bergführer Dani Schmid verbringen wir 5 Tage in der SAC Sustlihütte am Sustenpass, werden klettern, im Bergseeli baden und hoffentlich nicht nur auf Regenwanderungen gehen, auf der Slackline balancieren, die Bergwelt erkunden und viel Spass haben.
Für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren. Gute Sicherungskenntnisse werden vorausgesetzt und genug Kondition, das eigene Gepäck etwa 2 Stunden den Berg hochzutragen.
Kinderkletterlager Sustlihütte
Montag, 6.8.
Heute haben wir uns um 5:45 Uhr am Weinfelder Bahnhof getroffen und sind 5:59 Uhr losgefahren. Wir sind mit der Bahn und mit dem Bus insgesamt 3 Stunden und 51 Minuten gefahren. Dann sind wir von der Sustlibrücke zur SAC-Hütte Sustlihütte gewandert. Um den Berg zu besteigen, haben wir ungefähr eine Stunde gebraucht. Wir kamen also ca. 10:30 Uhr bei der Hütte an. Nach dem anstrengenden Aufstieg, haben wir uns kurz ausgeruht und sind dann zu ein paar Felsen, welche um einen kleinen Teich herumstehen, gewandert und waren dort klettern. Als wir wieder zur Hütte kamen, konnten wir uns nochmal kurz ausruhen und danach haben wir vor der Hütte Fädeln geübt. Dies mussten wir allerdings wegen Regen nach einiger Zeit abbrechen. Danach waren wir drinnen und manche haben in der Gaststube Spiele gespielt und ein paar waren noch auf dem Zimmer. Um 18:30 Uhr gab es dann Abendessen. Es gab Fleisch mit Kartoffelstock.
Michelle und Laura
Dienstag, 7. 8.
Um 7:30 Uhr gab es Zmorgen.
Sechs Kinder durften am Morgen mit BGF Dani Mehrseillängen klettern. Das waren: Janik, Tim, Elia, Gian-Luca und Mike. Alle anderen Kinder gingen zu Felsen, die in der Nähe vom See liegen, bei dem wir am Vortag waren. Nachdem die sechs und Dani zweimal von oben abgeseilt hatten, assen sie Zmittag. Gleichzeitig assen auch die anderen im Klettergarten Zmittag. Wir von den Mehrseillängen gingen zurück zur Hütte und Dani spendierte uns ein Trinken. Dabei spielten wir Mühle und sahen einem Helikopter zu, wie er landete und wieder startete. Dann liefen wir zum Rest der Gruppe. Dort räumten die anderen gerade auf. Danach teilten wir uns in neue Gruppen ein:
1. Gruppe: zur Hütte
2. Gruppe: zum See zum Baden und zur Hütte
3. Gruppe: klettern und nachher zum See und zur Hütte
In der Hütte spielten wir Worträtsel.
Der See war kalt zum Baden, aber viele badeten. Als wir in die Hütte kamen, haben wir mit dem Kletterseil eine riesige Affenfaust gemacht. Das ist ein ballähnlicher Knoten. Zum Znacht gab es Älplermagronen.
Nach dem Znacht gingen wir nach draussen, um Spiele zu spielen.
1. Spiel: Bull in the Ring
2. Spiel: Dieses Spiel hat keinen Namen. Es ist wie eine Leiter, über die man rüberklettern kann.
Wir mussten danach in die Hütte, weil es anfing zu regnen. Dann mussten wir in die Schlafräume. Bald war Nachtruhe und wir konnten schlafen.
Mike, Timon H., Timon P.
Mittwoch, 8.8.
Als Philipp uns am Morgen geweckt hatte, gingen wir im Halbschlaf zum Frühstück. Nachdem wir uns voll gefressen hatten, liefen wir 10 min zum Kletterfelsen und richteten uns zum Klettern. Bartgeier flogen über uns. Am Mittag machten wir Lunchpause. Als wir dann gerade angefangen hatten, den Selbstaufstieg unter die Lupe zu nehmen, kamen dunkle Regenwolken. Wir packten alles zusammen und kamen mit den ersten Regentropfen in der Hütte an. Wir hatten eine Stunde Pause und machten Spiele. Um 15 Uhr kamen wir hochmotiviert zusammen und gingen „gogen lugen“ (Satz von Dani), ob die Sonne bereits den Fels getrocknet hat. Dieses Mal kletterten wir ganz viel. Auch das Vorsteigen kam nicht zu kurz.
Zum Znacht gab es Riz Casimir und als Dessert ein Rahmglace. Danach machten wir draussen noch ein Spiel. Und jetzt sagen wir Gute Nacht, da wir morgen früh raus müssen.
Andri, Janik, Larissa
Donnerstag, 9.8.
Heute Morgen mussten wir früher aufstehen als sonst, denn wir wollten in einem 1.5 h entfernten Klettergarten klettern gehen. Es gab Routen von 3b-6b.
Am Morgen kletterten wir in drei Gruppen. Nach der Mittagspause lehrten wir den kleineren Teilnehmern, wie man Stände mit Friends, Keilen etc. bauen kann. Später spannten Tim und Elia eine Hängematte. Zur selben Zeit durften Thabea, Philipp und Marco die 6b knacken.
Der Rückweg war sehr steil. Wir mussten uns mit der Standschlinge sichern. Danach gönnten wir uns ein feines Eis.
Der Weg zu unserer Hütte war mit 1 h angegeben. Tim und Elia schafften es mit Rucksack und zwei Seilen in 26 Minuten. Jedoch nahm Tim das zweite Seil Elia ab weil er sehr schnell unterwegs war.
Danach gingen sie wieder runter und holten je zwei Rucksäcke der Jüngeren.
Das zweite mal oben angekommen bekamen wir sehr feine Popcorns von der Hüttenwartin.
Bei unserem Abschlussabend boulderten wir noch um die Tische. Janik legte mit 50 Umdrehungen weit vor, doch Moé schlug in mit 51.
Tim, Elia und Gian-Luca
Freitag, 10.8.
Als wir heute aufgestanden sind, mussten wir das ganze Zimmer aufräumen. Alle mussten alles packen ausser das, was sie noch brauchten.
Nach dem Frühstück hat Dani mit uns ,,Seile richtig aufnehmen“ geübt. Dani hat uns Kindern auch noch etwas über die Ordnung am Klettergurt erzählt. Anschliessend machten wir draussen im Nebel Spiele und seilten am Hang ab.
Nach der Lunchpause haben die Leiter/Hilfsleiter/Kinder zwei Gruppen gemacht. Eine schnellere Gruppe und eine chillige Gruppe. Die chillige Gruppe ist ca. 40 Minuten früher los spaziert und die schnellere Gruppe ist dann nachgekommen. Die chilligere Gruppe musste ca. 30 Minuten warten, bis die schnelle Gruppe kam.
Als alle versammelt waren, sind wir über die Strasse gelaufen und stiegen in das Postauto. Mit dem Postauto fuhren wir nach Wassen. Nach 50 min Wartezeit mit Spielen und Hängematte aufbauen, stiegen wir in Wassen um in einen Bus und fuhren nach Erstfeld. In Erstfeld mussten wir uns beeilen, um den Zug nach Zürich zu erwischen. Huch geschaft
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