Im Sommer und Winter viel bestiegener und lohnender Gipfel, dessen verfirnte Nordwand, oder was noch übrig ist, in starkem Kontrast zu den grünen Alpweiden des Urnerbodens steht. Die Normalroute über das «Iswändli» war in früheren Jahren immer wieder Schauplatz tragischer Unfälle. Durch den starken Gletscherrückgang ist dieses früher sehr steile Eisfeld mittlerweile harmloser geworden. Im Gegenzug ist der Übergang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel des Clariden deutlich anspruchsvoller geworden. Hier erleichtern nun aber massive Eisenketten den Auf- und Abstieg.
Von der Klausenpasshöhe (1948 m) auf Wegspuren zum Tierälpligrat, dann über gestuftes Gelände zum Iswändli. Ab hier auf dem Gletscher zum Chammlijoch. Der Gletscher oberhalb des Iswändlis (Iswandli gemäss LK) wird flacher, ist aber mit zahlreichen Spalten versehen, welche vor allem im Spätsommer nicht unterschätzt werden sollten. Die Route bis zum Iswändli ist mit Farbmarken und Steinmännern markiert.
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